Abflug ab München um 9.00 Uhr Richtung Marsa Alam.
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Der neue Flughafen er versorgt die Gebiete nördlich und südlich von Marsa Alam mit Tauchern. ( Bild 1 ) |
Allerdings liegt der neu- errichtete Flughafen immer noch 180 km nördlich von Marsa Alam.
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Ein Marktstand in Marsa Alam. ( Bild 2 ) |
Das Hafengelände von Hamata. ( Bild 3 ) |
Dies bringt für uns eine Transferzeit von ca. 3,5 Stunden nach Hamata, wo allerdings die so lang begehrte Admera vor Anker liegt. Sie entpuppt sich als ein tolles, sauberes, schnelles gut funktionierendes Schiff.
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Die Admera - ein stolzes Schiff. ( Bild 4 ) |
Am Oberdeck war es nur am Tage angenehm. ( Bild 5 ) |
Restlos zufrieden beziehen wir die erste Nacht unsere gut klimatisierten Kabinen. Das Schlafen auf dem Oberdeck – wie wir es von unseren beiden vorhergehenden Safaris gewohnt waren – war durch die hohe Luftfeuchtigkeit die ganze kommende Woche für die meisten von uns nicht sehr bekömmlich.
Erstes Ziel unserer Safari ist das Riff Gotta Sataya small eine Riffformation des Fury Shoal. Der erste Tauchgang – natürlich als Check dive – begeistert wieder einmal durch reichen Bewuchs und durch die Begegnung mit der reichen Fischwelt dieser Region:
Wie Füsiliere, Riffbarsche aller Arten, Falterfische, Wimpelfische, Napoleon,......
Der 2. Tauchgang wird am Gotta Sataya South durchgeführt. Siegi probiert seine neu erstandene Nikonos V,
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Siegi und Volker mit der |
Kamera auf Unterwasserjagd. ( Bild 6 und 7 ) |
und ich versuche
mich erstmalig mit einer ausgeliehenen „deppensicheren“ Unterwasserkamera.
Dieses Fotografieren unter Wasser gibt
dem Abenteuer Tauchen eine ganz besonderen Reiz – Unterwasserjagd mit der
Kamera!
Dieses „Pirschen“ unter Wasser wird für Siegi und mich, aber auch für zwei
weitere
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Blaumaskenfalter unter einer Tischkoralle. ( Bild 8 ) |
Lederkorallen im Steilhang. ( Bild 9 ) |
Ein Napoleon unter Juwelen Fahnenbarschen. ( Bild 10 ) |
3. Tauchgang: Nachttauchgang am gleichen Riff: Als einziger Salzburger schließe
ich mich der fünfköpfigen Berlinergruppe an, allerdings ist die Ausbeute nicht
berühmt, da die Sicht ist nicht gut ist.
Schlafende Papageienfische, Kugelfische, Haarsterne
und natürlich offene
Korallenpolypen werden von unseren Lampen überrascht.
Besonders toll bei dieser Safari war das Bemühen unseres Guides Marcello und der ganzen Mannschaft unseren Wünschen gerecht zu werden.
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Marcelo, ein umsichtiger Tauchguide. ( Bild 11 ) |
Marcelo – ein gebürtiger Argentinier- vertrat uns bestens beim Kapitän, und
dieser brachte uns trotz hohen Seeganges und bei Nachtfahrten an unser
gewünschtes Ziel.
So konnten wir erreichen, dass trotz fehlender Genehmigung – natürlich mit einer
kleinen Geldspritze – ein Highlight des Roten Meeres Rocky Island angelaufen wird.
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Rocky Island, ein besonderes Ziel von Siegi - geschafft. ( Bild 12 ) |
So
haben wir die Möglichkeit in diesem phantastischen Revier
zu tauchen.
2 Tauchgänge: Schweben über blauer Tiefe, reichster Bewuchs vor allem mit
Weichkorallen, Taucherherz was willst du mehr!!
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Die Ergs von Rocky Island. ( Bild 13 ) |
Klaus im Dropoff. ( Bild 14 ) |
Bergkoralle. ( Bild 15 ) |
Eine ca. 2stündige Überfahrt bei ziemlich rauher See bringt uns zur nächsten Insel: Sarbagad.
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Die Insel Sarbagad. ( Bild 16 ) |
Ein Grüner Riesendrücker, diesmal nicht aggressiv. ( Bild 17 ) |
Lederkorallen in vollster Pracht und "Blüte". ( Bild 18 ) |
Hat uns Rocky Island begeistert, bleibt uns dieser 3. Tauchgang an diesem Tag
nichts schuldig: Wieder herrlicher Bewuchs und vielleicht noch reicher an
Fischen!
Am
Abend verspricht uns Marcello eine „sichere“ Begegnung mit einer Schule
Hammerhaie am Habili Ali, allerdings in größerer Tiefe.
In der
Nacht bringt uns der Kapitän in die St. John Area, ein Tauchgebiet bekannt für
viele schöne Tauchgänge. Unser Ziel ist Habili Ali und seine Hammerhaie.
Early
morning dive – eine sehr beliebte Tauchzeit unseres Guides:
Bei
ziemlichem Seegang, keine Sicht auf ein Riff und noch vor Sonnenaufgang stürzen
wir uns in die Tiefe und erleben in großer Tiefe –der Taucher schweigt sich aus
– nur dunkle Bläue aber keine Hammerhaie.
Dafür folgt als 2. Tauchgang ein Genusstauchen am Gotta Kabia Kebir:
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Gotta Kebir, ein lohnendes Riff im tiefsten Süden Ägyptens. ( Bild 19 ) |
Ein ovaler Riffblock wird von uns zur Hälfte
von Osten nach Westen umtaucht.
Der 3. Tauchgang ist die logische Ergänzung vom Westen nach Osten. Beide
Tauchgänge zeigen wieder schönen Bewuchs, reiche Fischwelt, herrliche
„Unterwasserarchitektur.
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Mächtige Pfifferlingkorallen zieren den Meeresboden. ( Bild 20 ) |
Höhlensysteme liefern beieindruckende Erlebnisse. ( Bild 21 ) |
Gelbflossenbarben ziehen im freien Wasser. ( Bild 22 ) |
Unser Ziel ist Gotta Soraya wieder ein Riff in der St. John Area.
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Gotta Soraya, ein Riff in der St. John Area. ( Bild 23 ) |
Klein und oval wird es ohne Probleme – auf einer Seite herrscht allerdings eine
ziemliche Strömung – umrundet. Dieser Tauchgang zeichnet sich wieder durch eine
besonders interessante Unterwasserlandschaft aus. Tiefe Einschnitte, Höhlen
bieten totales Tauchvergnügen.
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Mächtige Feuerkorallen prägen das Riff. ( Bild 24 ) |
Höhlen bieten totales Tauchvergnügen. ( Bild 25 ) |
Großer Soldatenfisch "bewacht" seine Höhle. ( Bild 26 ) |
Den 2. Tauchgang führen wir ebenso an diesem Riff durch. Nachdem wir diesen
Block schon einmal umrundet haben, lassen wir uns jetzt treiben, verweilen
länger an besonders schönen Plätzen: genießen Tauchen!
Der 3. Tauchgang ist wieder ein Highlight: Habili Gaffar: Ein kreisrunder Erg wächst aus dem Blau. Wir tauchen direkt vom Schiff in größere Tiefe und kreisen schraubenförmig um diesen Turm herum nach oben. Teilweise behindert uns eine ziemliche Gegenströmung, dafür ist aber der Fischreichtum umwerfend.
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Eine Schule Schwarzer Schnapper. ( Bild 27 ) |
Zitronenbarben im Riff, dahinter ein Napoleon. ( Bild 28 ) |
Inzwischen
Das
große Riff Habili Bassala bietet ein guten Windschatten und gestattet eine
ruhige Nacht.
Wieder ist Habili Ali mit seinen „sicheren“ Hammerhaien unser Ziel.
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Taucher in 40, 50 oder 70m ? ( Bild 29 ) |
Dieses Mal gehen wir vom Zodiak ins Wasser und tauchen wieder flott in größere
Tiefe.
Marcello kann uns seine Hammerhaie – zwar nur 2 – servieren und ist komplett
glücklich
2. Tauchgang: Habili „Marcelo“, angeblich von Marcello entdeckt. Dieses Riff
zeichnet sich durch ein kleines Plateau mit zahlreichen Ergs in ca. 20 m Tiefe
aus.
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Habili Marcelo wird |
geprägt von vielen Ergs mit |
fantastischem Bewuchs. ( Bilder 30, 31, 32 ) |
Abgesehen von den zahlreichen Vertretern der tropischen Fischwelt des Roten
Meeres gibt uns dieses Mal ein stattlicher Barrakuda die Ehre.
Nach einer Stunde tauchen wir bereits am Abu Diab, einem kreisrunden Riff unseren dritten Tauchgang. Schwebend an einer Steilwand können wir eine herrliche Steinkorallenwelt erleben.
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Ein Skorpionfisch, perfekt getarnt. ( Bild 33 ) |
Volker als schwebender Pinzgauer an der Riffwand. ( Bild 34 ) |
Ein mittelgroßer Weißspitzenhai und ein großer Skorpionfisch machen die
Taucherei noch interessanter. Durch die hohe Wassertemperatur werden große
Fische in geringer Tiefe sehr selten, außerdem
Nette Geste am Abend: Der Koch überrascht uns mit einer Torte, Marcello stellt
die einzelnen Mannschaftsmitglieder vor, die uns dann auffordern mit ihnen zu
tanzen.-
„Arabischer Heimatabend“!
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Torte und arabisches |
"Brauchtum". ( Bilder 35 und 36 ) |
Ein Tauchgang am Shab Maksur, ein langgezogenes Riff fällt durch seine Schildkröten auf. Der letzte Tauchgang dieser Fahrt am El Malahy.
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Abtauchen am El Malahy. ( Bild 37 ) |
Die Teilnhemer an dieser Reise: Klaus, Reinhold, Siegi, Eva-Maria, Volker, Gerd und Helmut. ( Bild 38 ) |
Ebenfalls ein beeindruckendes Riff mit vielen Ergs und schlafenden Weißspitzhaien in den Höhlen sind für dieses Riff charakteristisch.
Mit
diesen ruhigen Tauchgängen beschließen wir diese sehr schöne Safari, dann geht
es wieder mit Volldampf Richtung Hamata, wo wir auch die letzte Nacht
verbringen.
Der
Tag der Heimreise: Packen, Überfahrt mit dem Zodiak zum Landungssteg,
Unterm
Strich:
Unsere
3. Tauchsafari war sicher die schönste:
Anmerkung: Weitere Bilder unter folgendem Link: Webalben Tauchfahrt 2002
Die Bilder stammen von:
OSR HD a.D. Volker Lauth: Bilder 2, 4, 5, 6, 10, 14, 16, 17, 20, 24, 28, 29, 33, 35, 36, 37, 38.
SR HOL a.D. Siegfried Gerstner: Bilder 1, 3, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 15, 18, 19, 21, 2, 23, 25, 26, 27, 30, 31, 32, 34.