Das Rote Meer nimmt unter den Weltmeeren eine besondere Stelle ein.
Geographisch gehört es zum ostafrikanischen Grabenbruch. Durch die
untermeerische Schwelle im Süden, wird der Wasseraustausch zum Indischen Ozean
hin sehr stark eingeschränkt. So gesehen ist das Rote Meer dem Mittelmeer sehr
ähnlich. Auch der Golf von Aqaba besitzt nur einen schmalen Ausgang, die
Straße von Tiran. Der Golf ist ca. 180 km lang, bis 25 km breit und erreicht
eine Tiefe von 1830 m. Die Ufergrenzen werden von Gebirgen gebildet, die ihre
Steilheit auch unter Wasser fortsetzen. Das ganze Golfbecken wirkt wie ein
Trog, der gegenüber dem Hauptbecken weitgehend Isoliert Ist. Das Rote Meer
liegt in einer ausgedehnten Wüstenzone. Durch die heißen Sommer und die
geringen Niederschläge im Winter werden die hydrologischen Verhältnisse des
Meeres stark eingeschränkt. Auf Grund derartiger Verhältnisse steigt natürlich
der Salzgehalt des Roten Meeres. So liegen die Konzentrationen des
Salzgehaltes an der freien Wasseroberfläche bei 42 Promille. Dieses dichtere
Oberflächenwasser sinkt In tiefere Regionen ab und leichteres Wasser fließt
aus dem Indischen Ozean nach. Ausreichend ist Licht und Wärme vorhanden und
gerade deshalb hat sich eine Artenvielfalt an Korallen entwickelt, die
dichtgedrängt die steilen Ufer- und Riffzonen besiedeln.
Die Struktur des Roten Meeres bringt es mit sich, dass sich die Riffe wie ein
Saum entlang der Küste ziehen. Solche Riffe (Saumriffe genannt), werden nur
durch Wadimündungen (saudi-arabisch "Sharm" genannt) unterbrochen. Am Ausgang
des Golfes von Aqaba liegen sogar kleinere Inseln mit ausgeprägten Saumriffen.
Es sind selbstverständlich genaue Begriffe erforderlich, um ein Riff
beschreiben zu können. Namen wie Uferfelsen, Riffkante, Riffplatte, Riffwand,
freistehendes Riff, Lagune, Vorriff sind nur einige Begriffe für eine
Riffbestimmung.
Vom Festland her sind Gerölltrümmer ans Ufer gelangt und bilden dort einen
relativ lockeren Uferzonenbereich.
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Ist jener Bereich, der zwischen Ufer und Riff liegt. Die Wassertiefe ist
gering, der Grund meist sandig. Seegräser und einzelne Korallenstöcke sind In
diesem Bereich zu finden.
In geringer Wassertiefe bildet sich eine flache Riffoberfläche.
Das ist die äußere Kante der Riffplatte. Das Riff bricht dabei mehr oder
weniger steil ab. Hier findet der Taucher auch die reichhaltigste Lebewelt.
Hier liegen auch die schönsten Tauchgründe.
Ist der Abbruch des Riffs von der Oberfläche bis in die Tiefe gehend.
Das sind einzelne Korallenblöcke vor der Riffwand. Meistens sind sie vom
sandigen Wasser umgeben und reichen nahe an die Wasseroberfläche.
Vor dem Riff fällt ein sandiger Grund mehr oder weniger steil ab. Stellenweise
zeigt sich ein Seegrasgrund oder einzelne Korallenstöcke.
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Sind Rifflagunen sehr stark eingesandet, werden sie gerne von Mangroven
bewachsen. Ihre Luftwurzeln bilden einen besonderen Lebensraum. Man kann daher
von Mangrove-Riffen sprechen.
Eine besondere Riff-Form ist das Sharemriff. Vor Wadimündungen wird besonders
nach starken Regenfällen viel Sand abgelagert. Auf diesen Sandflächen wächst
meist Seegras. Nur seitlich können Korallen siedeln.
Auf
den Sandflächen werden sie nämlich durch die
Sandablagerungen verschüttet.
Die Tauchplätze, die wir mit dem Boot anfuhren, lagen alle in der Straße von
Tiran, mit zwei Ausnahmen, dem Tempel und Ras Umm Sid. Der Tempel liegt
südlich von Sharm el Sheikh. Ras Umm Sid und Lagune nördlich von Ophira (Karte
A).
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CDC 1 |
Auf der Karte B finden wir die Tauchplätze, das Gordon Reef, Far Garden und das Jackson Reef.
Die Tauchplätze, die wir von Land aus aufsuchten, sind auf der Karte B und C
ausgewiesen.
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Ras Nasrani (Karte B) zeichnet sich durch einen herrlich bewachsenen
Steilabhang aus. Dann Nahalat EI-Tel (Tauchgebiet 13). Die Bucht ist lang und
flach und von Mangroven gesäumt. Der Sandstrand geht ca. 60 m vom Ufer in die
Oberfläche des Uferriffs, das dann auf 10-14 m abfällt. Der Einstieg zum
Tauchgang erfolgt zu Fuß bzw. schnorchelnd.
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Auf der Karte C finden wir die Tauchgebiete 10 und 11. Beide Plätze sind
faszinierend. Eine kleine Lagune führt zum Ausgang der Riffkante und weiter
zum Canyon (Tauchgebiet 10). Die Riffwand geht dann in einen sandigen Abhang
über. Zahlreiche Korallenstöcke findet der Taucher hier. Der Canyon ist eine
tiefe Spalte. Nach oben hin geöffnet, liegt der Einstieg bei 15 m. Der
unterste Ausgang liegt bei 50 m.
Der zweite Tauchgrund nördlich von Dahab heißt Blue Hole (Tauchgebiet
11). Dies ist
ein fast rundes
Loch im Riff,
über dessen
Entstehung nur Vermutungen angestellt werden können.
Die Einstiegsstelle ist vom
Ufer aus leicht zu erkennen. Die Riffkante fällt gleich steil ab. Sehr schöne
Korallenblöcke sind an der Loch-Außenseite zu beobachten.
Der letzte Tauchplatz auf unserer Fahrt in den Sinai ist die Südliche Oase
(Tauchgebiet 9). Die Riffplatte ist 15-20 m breit. Das Uferriff geht in einen
steilen, sandigen Abhang mit vielen einzelnen Korallenstöcken über.
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Im Überblick - Unsere Tauchgebiete in der Straße von Tiran |
Die Vielzahl der beobachteten Arten und Formen Ist im Roten Meer so
mannigfaltig, dass nur auf die wesentlichsten Tierformen eingegangen werden
kann.
Schwämme besitzen eine kugelige, röhren- oder baumförmige Struktur oder bilden
dünne Überzüge. Das Skelett besteht aus Kalk- oder Silikatnadeln. Der Körper
wird von Hohlräumen durchzogen, die mit Geißeizellen ausgekleidet sind. über
Poren gelangt ein stetiger Wasserstrom in diese Hohlräume, wobei das Plankton
an den Geißelzellen haften bleibt. Das Wasser tritt dann an den
Ausfuhröffnungen (Osculae) wieder aus. Die meisten Röhren- oder Kugelschwämme
werden gerne als Kinderstube von verschiedenen Meerestieren benutzt.
Diesen Schwamm sahen sowohl die Taucher und die Schnorchler. Er lebt teils
unter schattigen überhängen, teils unter direkter Sonneneinstrahlung. Die 30 -
40 cm langen, meist grauen Röhren, sind im unteren Bereich gabelig verzweigt
und stehen bündelweise zusammen.
Die starken Äste dieses Schwammes sind orange gefärbt mit abgerundeten
Spitzen. Die glatte Oberfläche weist vielen Poren auf.
Unterschieden kann werden zwischen Schirm- und Rippenquallen. Bei den ersteren ist der Schirmrand mit zahlreichen Tentakeln besetzt, die Nesselkapselzellen enthalten. Bei Berührung schleudern sie einen mit Gift gefüllten Schlauch aus, der in die Haut der Opfer dringt und sie betäubt bzw. tötet. Der Schirm dieser Quallen pulsiert, der die Tiere vorwärts treibt. Rippenquallen schwimmen dagegen mit Ruderplättchen, die an ihrer Körperoberfläche stehen. Sie besitzen keine Nesselkapseln.
Unter den Quallen fiel besonderes diese Form auf. Diese Rippenqualle hat einen
bandförmigen Körper und war dicht unter der Wasseroberfläche anzutreffen.
Sind mit den Quallen verwandt. Denn bevor sie als Korallenblöcke oder fedrige Kolonien vorkommen, leben sie als kleine, schirmförmige Medusen. Die Polypen, die in großer Zahl in den Kolonien vorkommen, sind sehr stark nesselnd. Zur Fortpflanzung kann gesagt werden, dass die Polypenform kleine Quallen produzieren, die Eier legen. Daraus entwickeln sich wieder Polypen, die dann wieder große Kolonien bilden. Somit schließt sich der Kreislauf.
Diese Art konnten wir nur dann wahrnehmen, wenn man entweder bewusst danach
suchte, oder direkt darauf stieß. Sie lieben schattige Riffwände. Der Körper
besteht aus zierlichen, grün eingefärbten federförmigen Zweigen. Die Polypen
sind weiß und nesseln sehr stark.
Die Wuchsform ist plattenförmig. Die Polypen sitzen in winzigen Löchern.
Die Fächer sind groß und netzförmig durchbrochen. Die gegabelten Spitzen sind
weiß und mit stark nesselnden Polypen besetzt.
Das Kanalsystem dieser Korallengruppe ist weit verzweigt. Der Körper ist
fleischig und ledrig. Die Polypen besitzen die Fähigkeit Wasser ein- oder
auszupumpen. Dadurch kann Form und Größe der Kolonie sehr verändert werden.
Das Skelett besteht aus Kalknadeln. Die Fresspolypen stehen einzeln oder in
Gruppen auf der ledrigen Oberfläche. Sie besitzen acht Tentakeln
(Octocorallia).
Bildet Überzüge auf toten Korallenblöcken. Die gelben Polypen können sich
vollständig einziehen. Bevorzugt trafen wir diese Art an sonnigen Plätzen.
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CDC 2 |
Die einzelnen Stämme der Kolonie verzweigen sehr stark. Tagsüber sind die
Polypen eingezogen. Das dichte Astwerk bietet vielen Jungfischen gute
Versteckmöglichkeiten.
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MSC 1 |
Die Stämme der Kolonie sind unverzweigt. Die Polypen bis zu 5 cm lang sind
einziehbar. Die Tentakeln öffnen und schließen sich laufend.
Im Bild die Plapperkoralle links, rechts davon die Dornige Reihenkoralle.
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MSC 2 |
Die Kolonie ist pilzförmig mit einem lappigen Hut, der mit einziehbaren
Polypen besetzt ist.
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MSC 3 |
Die Polypen stehen bündelweise auf dem Stamm. Der transparente Körper enthält
rot gefärbte Kalknadeln.
Trifft man häufig in Spalten an. In der Regel ist sie rot gefärbt,
gelegentlich weiß. Ähnelt einer Hornkoralle.
Die Kalkröhren sind orgelpfeifenartig angeordnet, die viele Stockwerke bilden.
Die Polypen sind grau, das Skelett rot.
Gorgonien bilden Fächer in einer Ebene aus. Die kurzen, achtstrahligen Polypen
(Octocorallia) sind über der gesamten Oberfläche verteilt. Sie können sich in
die warzigen Kelche einziehen. Zu erwähnen sind folgende Arten:
Die Kolonie steht hauptsächlich an Stellwänden, meist senkrecht zur Strömung.
Auffallend sind die vielen Zweigenden, die miteinander verschmolzen sind.
Tagsüber sind die Polypen eingezogen. Die Fächer können ohne weiteres mehr als
2 m groß werden.
Bei dieser Art, die nur in ruhigen Wasserzonen zu finden ist, sind die Zweige
sehr dünn und leicht zerbrechlich. Ihre Farbe ist in der Regel gelb.
Die Äste stehen winkelig ab und sind stark verzweigt. Farbe gelb. Tagsüber
waren bei den gesichteten Exemplaren die Polypen geöffnet.
Findet man häufig an steilen Riffwänden. Die Kolonie ist nicht verzweigt,
sondern ähnelt einem dicken Draht. Die Polypen sind um den Stamm angeordnet.
Die längste Drahtkoralle fanden wir bei Ras Nasrani. Sie hatte bestimmt eine
Länge von 3 m.
Der Körper der Anemonen ist zylinderförmig und weich, ohne Skeletteile. Dafür
ist er muskulös. Er haftet auf festem Grund. Tentakel und Mund können
eingestülpt werden.
Die Tentakeln sind lang und bräunlich. Der Fuß ist ziegelrot und meistens in
Spalten eingeklemmt. Lebt immer in Symbiose mit Amphiprion bicinthus.
Lebt als Einzeltier und ist tellerförmig. Die Ränder sind wulstig. Die
Tentakel sind sehr kurz und stehen dicht gedrängt. Die Äußeren bleiben sogar
an den Fingern kleben.
Diese Anemone bildet flächendeckende Kolonien. Die Polypen sind trichterförmig
und ihr Rand ist mit ovalen Blasen besetzt. Bei Dunkelheit werden ihre
Tentakel sehr lang.
Die Tentakel sind lang, gebändert und stehen am Rande. Kurze Tentakel stehen
um die Mundöffnung. Die Röhre ist ledrig, die Schleim absondert. Meist ist sie
mit Sandkörnern verklebt.
Lebt auf toten Korallenblöcken Die Polypen haben Trompetenform und kleine
gezähnte Tentakel. Das gesamte Tier Ist eher flach und ledrig.
Die Polypen der Steinkorallen scheiden ein Kalkskelett ab, dadurch entsteht
der Korallenstock. Für die Färbung der lebenden Korallenstöcke sind zum Teil
einzellige Algen verantwortlich, die mit dem Polypen in Symbiose leben.
Diese Art liebt sonnige Plätze und lebt knapp unter der Wasseroberfläche. Sie
bildet große kuppelförmige Kolonien aus.
Auffallend und leicht zu erkennen sind die massiven kugelförmigen Kolonien mit
ihren hirnartigen Windungen.
Die Kolonien sind scheibenförmig und können große Flächen bedecken. Die
einzelnen Platten weisen in regelmäßigen Abständen rillenähnliche Erhebungen
auf.
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MSC 4 |
Die Kolonie weist fingerlange, teils dickwulstige Stämme auf. Die Taucher
konnten bei längerem Verweilen an einer solchen Kolonie, interessantes
Jungfischverhalten beobachten.
Die dünnen stark verzweigten Äste bilden eine buschförmige, dornige Kolonie. Die Enden der Äste verlaufen in eine scharfe Spitze.
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MSC 5 |
Beide Korallenarten konnten sehr oft beobachtet werden. Die gezähnten Septen
verlaufen ohne Unterbrechung von der Mundspalte bis zum Kelchrand. Beide Arten
liegen frei auf anderen Korallen oder im Sand.
Diese Planktonfresser leben in festgewachsenen Wohnröhren. Die Kopfanhänge
bilden spiralige Tentakelkronen. Kommt der Taucher den Tieren zu nahe, dabei
genügt schon das Atemgeräusch, ziehen sie blitzschnell ihre Kronen in die
Röhre zurück.
Die Tentakelkrone erreicht eine Länge von gut 10 cm.
Sind Schnecken ohne Gehäuse. Der Körper ist abgeflacht. Die Kiemen stehen am
hinteren Teil des Rückens und sind kreisförmig angeordnet.
Diese Nacktschnecke konnte mehrmals in den Tauchgründen von Dahab beobachtet
werden. Sie ist knallrot gefärbt und hat an der hinteren Körperseite sechs
orange gefärbte mit weißen ästen verzweigte Kiemenbüschel. Ihr Gelege ist
bandförmig und rosafarben. Es klebt an Korallenblöcken. Zu beobachten war das
Gelege am Jackson Riff.
Diese Schnecke ist längsgebändert und sehr farbenprächtig. Die Kopftentakel
sind lang und gelblich. Wir fanden diese Schnecken auf Schwämmen.
Die Gemeinen Schnecken weisen eine Kalkschale auf, die in verschiedenen
Gehäusevarianten ausgebildet ist. Von den vielen Arten sollen nur zwei erwähnt
werden.
Gewöhnlich sind Muscheln festgewachsen. Sie besitzen zwei Schalenhälften, die
den weichen Muschelkörper vollständig umhüllen. Sie filtern Plankton aus dem
Wasser. Nur eine besondere Art soll erwähnt werden:
Die Schalen sind groß und gewellt. Der Mantel ist fleischig und weit
ausgestülpt, meist bläulich mit schwärzlicher Pigmentierung.
Die Augen der Kopffüßer sind sehr gut entwickelt. Die Fähigkeit, dass sie sich
der Umgebung sehr gut anpassen können, verdanken sie ihrem Farbkleid. Die
Tentakel sind mit starken Saugnäpfen ausgestattet. Zur
Fortbewegung dienen die Tentakel. Mit ihnen können sie regelrecht auf dem
Boden "gehen". Eine besondere Möglichkeit sich dem Feinde zu entziehen ist,
dass sie Wasser aus der Mantelhöhle durch einen Trichter pressen und dadurch
einen so starken Rückstoß erzeugen, dass das Tier dem Angreifer leicht
entkommen kann.
Tagsüber konnten wir dieses Tier unter oder zwischen Korallenblöcken
entdecken. Sein sackförmiger Körper ist mit großen Warzen übersät.
Gewöhnlich besitzen sie zehn oder mehr Federarme, die an einem winzigen
rundlichen Körper angewachsen sind. Tagsüber schlafen sie zwischen dem
Korallengeäst. Sind Planktonfresser.
Besonders häufig trafen wir zwischen den Feuerkorallen den schwarzen
Federstern an.
Die zehn Arme dieses Federsterns sind gleich lang. Auf den mittleren Segmenten
befinden sich charakteristische Querrippen. Er siedelte häufig auf Gorgonien.
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CDC 3 |
Die Arme der Schlangensterne sind dünn und mit nadelförmigen Stacheln besetzt.
Am Tage leben sie versteckt unter Steinen. Sind nachtaktiv und bei Ebbe
versammeln sie sich in den Restwassertümpeln.
Diese Art trafen wir regelmäßig bei Ebbe zu Massen im seichten Wasser von Ras
Umm Sid an.
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CDC 4 |
In der Regel haben die Seesterne fünf Arme. Wenige Arten besitzen mehr.
Langsam bewegen sie sich auf ihren Saugfüßen, die auf der Unterseite der Arme
stehen, über den Meeresgrund. Zum Fressen stülpen sie ihren Magen nach außen
(Außenverdauer).
Entdeckt hat sie Eva-Maria im Blue Hole. Ein sehr großes Tier mit achtzehn
Armen. Mit seinen kräftigen Saugfüßchen hielt er sich auf einem Korallenblock
fest, den er bereits sehr stark abgeweidet hatte.
Arme sind flach und stachellos. Wird dieser Seestern zu stark gebogen, dann bricht er leicht auseinander, da die Oberhaut größere Skelettplatten enthält.
Das Gehäuse besteht aus verwachsenen Skelettplatten. Darüber stehen lange
bewegliche Stacheln. Sind hauptsächlich Algenfresser.
Die Stacheln dieser Art sind sehr lang und dünn. Kommt meistens in Gruppen
vor. War sehr häufig anzutreffen.
Sind eng verwandt mit dem Seestern. Ihr Körper ist gurkenförmig (Name!) ohne
Arme und Stacheln. Fast in jedem Tauchgrund sahen wir diese Tierart auf dem
sandigen Boden.
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CDC 5 |
In unseren Weltmeeren soll es etwa 22 000 verschiedene Fischarten geben. Es
gibt keine Regel dafür, welche Fische sich wo und in welcher Tiefe sie sich
besonderes aufhalten. Die im Roten Meer gesehenen und beobachteten Fische
waren so zahlreich, dass es den Rahmen dieses Berichtes sprengen würde. Es
wird daher nur auf wenige, aber bestimmte Arten eingegangen.
Der Körper der Rochen passt sich dem Leben in Bodennähe an. Er ist flach.
Sowohl die Kiemen und das Maul befinden sich auf der Unterseite, die Augen
dagegen auf dem Rücken.
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MSC 6 |
Dieser Rochen gehört zu den buntesten seiner Art. Seine beige Rückenfarbe ist
mit blauen Tupfen besetzt. Wir fanden ihn bei Tag immer unter höhlenartigen
Korallenfelsen.
Charakteristisch sind die Brustflossen, die ein flügelartiges Aussehen haben.
Bei unserem Tauchgang bei Ras Nasrani konnten wir eine kleine Schule ca. 2-3 m
großer Mantas beobachten. Wohl die Hauptattraktion unserer Tauchgänge.
Sie gehören zu den Höhlenbewohnern Lind sind nachtaktiv Am Tage lassen sie
sich nur beobachten, wenn sie mit ihrem Kopf und vorderem
Körperteil
aus
ihrem
Schlupfwinkel heraushängen. kommt ein Taucher ihnen zu nahe, so ziehen sie
sich geschickt in ihren Schlupfwinkel zurück Auf unseren Tauchgängen konnten
wir zwei Arten erleben.
Ein weißes Tier, nur am Kopf trägt sie schwarze Punkte, die zu Linien
angeordnet sind. Bis 38 cm wird sie lang.
Sie ist beige und dunkelbraun gesprenkelt. Erreicht eine Länge bis zu 1 m.
Diese Tiere sind schuppenlos, haben einen kleinen Kopf aber einen langen
Schwanz. Die Strahlen der Bauch- und Rückenflossen sind Jeweils mit Drüsen
besetzt, deren Gift für den Menschen gefährlich werden kann.
Diese Welsart trägt am Kopf acht Barteln, der dunkelbraune Körper trägt
zusätzlich vier weiße Längsstreifen.
Die beobachtete Unterfamilie dieser Fischgruppe war die der Soldatenfische
(Myripristinae). Die Stachelfische haben alle große Augen und eine tiefrote
Färbung. Dies Merkmale deuten auf Nachtaktivität hin. Tagsüber halten sie sich
in überhängen und in Höhlen versteckt auf.
Hat einen hohen Rücken, der Körper ist seitlich abgeflacht. Die Rückenflosse
ist weit hinten angesetzt. Der Schwanzstiel relativ lang. Die Körperfarbe ist
rot, die Flossen cremefarben bis weiß.
Ein schlanker kräftiger Fisch mit einer gegabelten Schwanzflosse. Auch bei ihm
ist die Rückenflosse weit hinten angesetzt. Neben dem roten Körper trägt er
eine schwarze Querbinde hinter den Kiemendeckeln. Mit Ausnahme der
Brustflosse, haben alle übrigen Flossen einen dünnen weißen Saum.
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CDC 6 |
In der Regel sind Barrakudas gefürchtete Räuber der Hochsee ( "Wölfe der
Meere" j. Der Körper ist lang gestreckt und torpedoförmig. Sie ähneln fasst im
Aussehen unserer Hechte. Eine Art konnten wir im Schwarm beobachten.
Hat dunkle Querstreifen am silbrig grauen Körper. Erwähnt darf werden, dass
unser Freund Manfred nächtens beim Schnorcheln von einem Barrakuda attackiert
wurde.
Diese Raubfische leben solitär. Ihr Körper ist kräftig. Leben vorzugsweise
unter Unterständen (Tischkorallen, Höhlen und Grotten). Sie können
gegebenenfalls ihr Farbkleid ändern und sich so ihrer Umgebung anpassen.
Zackenbarsche sind standorttreu. Zwei Arten konnten beobachtet werden.
Der Körper Ist gedrungen und kräftig mit bräunlicher dunkel marmorierter Farbe
und gepunkteter Bauchseite. Die Schwanzflosse ist breit.
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MSC 7 |
Auffallend ist sein Farbkleid. Die Flossensäume sind gelb, die Bauchseite
hell, die nach oben hin in Rot übergeht. Hellblaue Punkte übersäen den
gesamten Körper.
Der Körper ist dem Hochseeleben angepasst und macht sie zu schnellen
Schwimmern (bis 50 km/h). Dadurch können sie ihren Feinden entkommen. Die
Rückenflosse ist zweigeteilt, wodurch die vordere zurückgelegt werden kann.
Die Schwanzwurzel ist schlank und geht dann in den tief gegabelten Schwanz
über (wichtiges Merkmal!). Folgende zwei Arten konnten wir beobachten:
Die Schwanzflosse ist sichelförmig, der Körper hochgebaut. Die Brustflossen
sind seitlich abgestellt, After- und Rückenflossen laufen spitz zu.
Das Farbkleid ist leuchtend gelb. Der Körper ist hochgebaut und schlank, die
Schwanzflosse sichelförmig. Die Brustflossen sind seitlich abgespreizt.
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CDC 7 |
Sie sind als Fahnenbarsche bekannt, die in großen Schwärmen dicht an den
Riffkanten leben. Bei Gefahr schwimmen sie in Unterstände, wie kleinen Höhlen
oder in das dichte Astwerk verschiedener Korallen. Eine Besonderheit der
Rötlinge ist ihre Geschlechtsumwandlung. Sind nämlich in einem Schwarm zu
wenig Männchen, so wandeln sich die stärkeren
Stark gegabelte Schwanzflosse. Der Körper ist gedrungen. Das Farbkleid ist
rötlich bis lila. Die männlichen Tiere sind farbintensiver und der zweite und
dritte Rückenflossenstrahl trägt verlängerte Strahlen. Dagegen haben die
Weibchen haben eine einfache Rückenflosse.
Diese Gruppe gehört zu den Schnapperfischen. Die Schwanzflosse ist tiefgegabelt,
Rücken- und Afterflossen sind schlank. Füsiliere leben in großen Schwärmen
entlang der Riffe.
Er ist blau-silbrig gefärbt und trägt goldgelbe Längsstreifen und schwarze
Schwanzspitzen.
Ihr Körper ist schlank. Die Augen sind hoch liegend. Ein charakteristisches
Die Farbe ist grausilbrig, charakteristisch der breite schwarze Längsstreifen
vom Maul durch das Auge bis zum Schwanzstielansatz. Am Ende des Schwanzstiels
ein dunkler Fleck.
Der Körper ist hochgebaut und seitlich zusammengedrückt. Ihr Maul ist
ausstülpbar. Daher sind ihre bevorzugte Nahrung die Tentakeln der Seeanemonen.
Sie leben entweder paarweise oder einzeln. Gegenüber Artgenossen sind sie sehr
aggressiv. In Gefangenschaft bekämpfen sie sich bis zum Tode.
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MSC 8 |
Sein Farbkleid ist auffallend. Dunkelblau mit vielen gelben Längsstreifen. Trägt
eine dunkelblaue Augenbinde. Der Maulbereich ist hellblau. Breite blaue
Querbinde entlang der Kiemen. Sie reicht bis unter seinen Bauch. Die
Schwanzflosse ist gelb. Das Maul ist leicht nach oben gerichtet.
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MSC 9 |
Auffallend sind die gelben, weißen, schwarzen hellblau gesäumten Querstreifen.
Die Rückenflosse ist blau, die Schwanzflosse gelb. Die Maulpartie ist ebenfalls
gelb. Sein Maul ist spitz.
Die Falter- oder Schmetterlingsfische gehören zu den prächtigsten und
Ein besonderes Merkmal dieses Fisches ist ein verlängerter Faden der
Schwarze Augenbinde und weißer Stirnfleck. Am Körper zahlreiche
Ist weiß mit engen schwarzen Querstreifen. Von der Rückenflosse bis
Dunkle Augenbinde und gelb dunkle Längsstreifen durchziehen den
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CDC 8 |
Sein Farbkleid ist gelb mit einer dunkelblauen Halbmaske über den
Dieser Fisch war sehr häufig anzutreffen. Der Körper ist hochgebaut, oval und
seitlich abgeplattet. Trägt einen langen weißen Wimpel. Sein Farbkleid ist weiß
mit zwei breiten, braunen Querbinden. Rücken- und Schwanzflossen sind gelb.
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CDC 9 |
Diese Familie umfasst über 200 Arten. Man nennt sie auch Demoisellen,
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CDC 10 |
Eine besondere Stellung unter den Riffbarschen nehmen die Anemonenfische
(Amphiprion und Premnas) ein. Sie leben in Symbiose mit den Anemonen. Dabei
finden sie Schutz zwischen den nesselnden Tentakeln der Anemone. Bemerkenswert
ist bei den Anemonenfischen das Weibchen das dominierende Tier. Erwähnenswert
ist auch, dass, wenn das Weibchen stirbt, sich das aktive Männchen zum Weibchen
umwandelt und eine neue Einehe eingeht.
Leicht erkennbar an der silbrig-weißen Grundfarbe mit sechs breiten schwarzen
Querbinden. Auf der Schwanzflosse trägt er zwei schwarze Längsstreifen.
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MSC 10 |
Die Körperfarbe ist orange-gelb mit zwei weißen Querbinden. Häufig war dieser
Fisch in Sonnen-Anemonen ( Gyrostoma helianthus ) anzutreffen. Dagegen fanden
wir den
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CDC 11 |
In Keulen-Anemonen ( Gyrostoma quadricolor ). Der Körper dieses Fisches ist schwarz. Die vordere Bauchseite und die Flossen sind gelb. Drei breite,
weiße Querbinden sind ein auffallendes Merkmal.
Den Namen haben sie von den stark ausgeprägten Lippen, die recht starke Zähne
verbergen. Die Lieblingsnahrung sind Seeigel, Seesterne, Schnecken und Muscheln.
Ich möchte in meinem Bericht nur auf zwei Arten eingehen:
Seine Größe ist auffallend. Bis zu drei Meter kann er groß werden, und ist in
seinem Aussehen einem VW-Käfer nicht unähnlich. Seine Körperform ist kräftig und
hoch gebaut. Bei älteren Tieren ist die Stirn nach vorne gewölbt. Die Lippen
sind stark ausgeprägt. Das Farbkleid ist grün mit kurzen dunklen Querstreifen.
Die Kopfunterseite ist hellblau gemasert. Fasst bei jedem Tauchgang konnten wir
immer einige Exemplare bestaunen.
Er ist der eigentliche Liebling unter allen Fischen. Eifrig schwimmt er entlang
der Körperpartien anderer Fische und sucht ständig nach Parasiten. Sogar das
Maul von Raubfischen wird von lästigen Quälgeistern
Ihr Name kommt von den papageischnabelartig zusammengewachsenen
Ein grünlicher Fisch mit einer bläulichen Bauchseite. Auffallend das
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MSC 12 |
Die Bauchseite dieses Tieres ist rötlich, das darüber ins Grüne übergeht.
Sie werden auch Büschelbarsche genannt. Auffallend sind kleine "Büschelhaare"
auf den harten Strahlen der Rückenflosse und am hinteren
Der untere Kopfbereich ist rotschwarz gepunktet. Ab dem Auge beginnt
Das
wichtigste Merkmal dieser Fischgruppe ist ein skalpellförmiger Stachel zu beiden
Seiten des Schwanzstieles. Im Normalzustand ist dieser Stachel in einer Falte
verborgen. Im Erregungszustand des Fisches stellt sich der Stachel auf und
klappt nach vorne. Dies ist eine gefährliche Waffe, die tiefe Schnittwunden
verursachen kann. Der Dornfortsatz ist auch meistens farblich hervorgehoben. Die
Seebader, auch Doktorfische genannt, leben meistens im Schwarm. Die Fortbewegung
der Doktorfische ist ebenfalls ein markantes Merkmal; sie schwimmen mit den
Brustflossen. Diese Fortbewegungsart ähnelt also den Papageifischen
Ein rundlicher Fisch mit einer relativ hohen Stirn. Seitlich ist er abgeplattet.
Die Körpergrundfarbe ist blau, der Kopf schwarz und die Brust weiß. Die
Rückenflosse und der Schwanzstiel sind gelb. Der Schwanz ist schwarzweiß
gebändert.
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MSC 13 |
Vom Farbkleid her ein sehr auffallender Fisch. Die Grundfarbe ist meistens
hellblau mit breiten schwarzen Längsstreifen. Brust und Wangen ohne
Längsstreifen. Rücken-, Anal- und Schwanzflosse sind schwarz. Die
Schwanzflossenspitzen sind als Wimpel ausgebildet. Der Dornteil ist an der
orangen Einfärbung leicht zu erkennen.
Ebenfalls ein auffallender Fisch. Die Grundfärbung ist dunkel. Blaugefärbt sind
Rücken und Rückenflosse, ebenso Bauch‑ und Analflosse. Die Brustflossen tragen
einen deutlichen gelben Saum. Die Schwanzflosse ist leuchtend gelb. Durch die
Gelbfärbung der Brustflossen ist der Fisch schon von weitem zu erkennen.
Diese Fische leben in Boden- bzw. in Riffnähe. Der Kopf ist im Vergleich zum
übrigen Körper groß und mit Knochenplatten gepanzert. Diese Platten und die
Kiemendeckel sind mit Stacheln versehen. Das Maul ist leicht nach oben
gerichtet. Alle Arten besitzen ausgeprägte Rückenflossenstrahlen mit Giftdrüsen.
Meistens wird das Gift in ihrer Wirkung unterschätzt.
Der Körper ist hoch gebaut. Das wichtigste Erkennungsmerkmal sind die
verlängerten Brust- und Rückenflossenstrahlen und zwei Antennen am Kopf. Das
Farbkleid ist dunkelrot, die Flossenstrahlen sind weiß.
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MSC 14 |
ähnlicher Körperbau wie Pterois radiata, jedoch ist die Grundfarbe rotbraun mit
weißen, schwarz gesäumten Querbinden. Es fehlen die verlängerten Brust- und
Rückenflossenstrahlen.
Diese Fische gehören zu den giftigsten der Welt. Am harten Ansatz der
Rückenflossenstrahlen befinden sich die Giftdrüsen. 13 solche Giftstacheln
besitzt der Steinfisch, und bis zu 9 mg Gift kann ein solcher Stachel abgeben.
Wird man gestochen, so setzen sofort starke Schmerzen ein, die betroffene Stelle
schwillt an, man wird gelähmt. Das Nervensystem erleidet schwere Störungen, dies
kann zum Herzstillstand führen. Warum diese Fische auch so gefährlich sind,
liegt an Ihrer hundertprozentigen
Der lang gestreckte Körper ist mit kleinen Schuppen besetzt und mit zwei
Rückenflossen. Der Kopf ist abgeflacht (Name!). Sind typische Bodenbewohner.
Die Körperform ist flach-länglich, die Grundfarbe sandfarben mit dunklen
Flecken, abstehende Brustflossen. Wir konnten den Krokodilfisch einmal am Gordon
Reef und zum anderen Male an der Einstiegsstelle des Canyon (dieser wurde mit
einem Skorpionsfisch verwechselt. Anm. des Verfassers: ist filmisch belegt!)
beobachten.
Der Schiffshalter - Echeneis naucrates hat die Angewohnheit einen Wirt
aufzusuchen. Dabei hält er sich mit seiner Rückenflosse fest, die zu einer
Saugscheibe umgebildet ist. Zu beobachten waren zwei Exemplare bei Ras Nasrani,
wie sie sich gerade an Taucher heranmachten.
Die Drückerfische haben einen hochgebauten Körper, der seitlich zusammengedrückt
ist. Ihr Kopf ist groß und die beweglichen Augen sind hoch angesetzt. Das Maul
ist klein mit kräftigen Kiefern besetzt. Die Zähne stehen dicht beieinander. Den
Fischen fehlen übrigens die Bauchflossen Dafür haben sie einen Stachel, der sich
nach vorne klappen lässt. Einem Vertreter dieser Gruppe begegneten wir recht
häufig:
Die Grundfarbe ist blau-schwarz, Schwanzflosse hellblau, der Kopf hellgrün
gemasert. Die Schwanzflossenspitzen sind verlängert. Der Dorn auf dem Rücken ist
aufstellbar.
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CDC 12 |
Die Haut der Kugelfische ist schuppenlos. Einige Arten haben Stacheln, die sich
dann aufrichten, wenn der Fisch sich bei Gefahr aufbläht, sich mit Wasser voll
pumpt. Sind relativ schnelle Schwimmer. Rücken- und Afterflosse dienen ihnen
dabei als Hauptantrieb. Zwei Vertreter darf ich zum Schluss meines Berichtes
erwähnen:
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MSC 15 |
Die Grundfarbe ist beige, das Maul schwarz, schwarze Augenbinde, Rücken- und
Bauchflossen dunkel. Die Schwanzflosse ist lang, der Kopf spitz.
Wird groß, bis 70 cm. Der Körperbau ist länglich und läuft nach hinten spitz zu.
Die Grundfarbe ist cremefarben mit dunklen Streifen gemasert. Ein Exemplar
konnte in der "Südlichen Oase" beobachtet werden.
Bildernachweis:
Die Bilder CDC* stammen aus der Falterbroschüre von Camel Dive Club
Bildautor unbekannt
Die Bilder MSC* stammen aus dem veröffentlichen Script "Wüsten und Korallen"
Bildautor Erwin Matiasch
Literaturnachweis
Tropische Meeresfische |
Unterwasserführer |
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