Reizvoll sind in Simuni die kleinen Pensionen
mit ihren Treppen und Weinlauben.
Um die Mittagszeit wird
in stillen Buchten Rast gemacht. Die Bootscrew kocht kroatische
Spezialitäten.
Die Höhlensysteme im Bereiche der Inseln
bieten jedem Taucher biologisch hoch-interessante Erlebnisse jeder Art.
Erfahrungsaustausch und Erlebnisse unter
Wasser sind an Bord der Tauchboote die
Gesprächsthemen Nummer 1.
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Tauchen um
Simuni auf der Insel Pag
Allgemeine Beschreibung
Tauchen im Simuni hat einen ganz besonderen
Reiz. Die einzelnen Tauchgebiete liegen alle an den umliegenden Inseln und
sind maximal mit dem Tauchboot in ein bis eineinhalb Stunden von Simuni
aus erreichbar. Auf Simuni befindet sich selbstverständlich eine
Tauchschule. Näheres ist in der ruhig gelegenen Marina zu erfahren, da
gibt es entsprechende Informationsblätter.
Wer gerne nach den
Tauchgängen wandern möchte, dem stehen kleine Ausflüge rund im Simuni
nichts im Wege. Eine wunderbare Flora lädt den Wanderer oftmals zum
Verweilen ein. Auch die höchste Erhebung lässt sich problemlos erklimmen.
Als Dank für die Mühe, winkt ein herrliches Panoramabild über die
vorgelagerten Inseln, über die Insel selber und über das Festland.
Ausflüge nach Pag, nach Maun oder in andere kleine Orte sollten unbedingt
unternommen werden.
Die
Versorgung auf dem Tauchboot
Taucher sind den ganzen
Tag während ihrer Tauchsafari mit dem Boot unterwegs. Die Besatzung des
Schiffes sorgt für eine ausgezeichnete Versorgung nicht nur an Bord,
sondern auch während der Tauchpausen an Land. Liebevoll wurden die Speisen
schon zeitig in der Früh vorbereitet und auf das Boot gebracht. Haben die
Taucher Glück, dann hat der Kapitän sogar frische Fische, während die
Taucher unter Wasser sind, gefangen und auf einem schnell entfachten Feuer
gegrillt. Nichttauchende Teilnehmer sind ebenfalls an Bord gerne gesehen.
Einige Tauchplätze
Die Tauchplätze um die einzelnen Inseln
sind für alle Taucher, egal welcher Ausbildung, hervorragend geeignet die
Fauna und Flora der mittleren Adria ausreichend kennenzulernen. Alle mir
bekannten Taucher sind begeistert von der Vielfalt der Unterwasserwelt in
dieser Region der Adria. Besonders die vielen Höhlen und Höhlensysteme
bieten jedem Taucher biologisch hochinteressante Erlebnisse jeglicher Art.
Die Taucher sollten aber auch unbedingt bedenken, dass gerade Höhlen ein
sehr empfindliches Biotop sein können. Die Gefahr, dass Niedere Tiere
durch Taucher beschädigt werden ist sehr groß.
Luka:
Diese Insel, bestens geeignet für Anfänger oder
Übungstauchgänge liegt etwa 20 Bootsminuten von Simuni entfernt. Maximale
Tiefe kann mit 15 Metern angegeben werden. Interessant ist ein
Amphorenfeld ( leider nur mehr Bruch vorhanden – wie eben die meisten
Taucher sind, die besten Stücke werden geborgen ), Schwämme und vereinzelt
Weichkorallen prägen das Erscheinungsbild dieser Unterwasserlandschaft.
Manchmal können aber auch interessante Nacktschnecken und ganz selten
Seepferdchen beobachtet werden.
Stone Head
- Insel Maun:
Ein markanter Tauchplatz, 35 Minuten von Simuni
entfernt, fasziniert von einer bis auf gut 50 Meter abfallenden Steilwand
mit vielen Weichkorallen, Gorgonien und Schwämmen. In den Höhlennieschen
beobachtet der Taucher auch den conger conger ( Meeraal ). Hat der
Taucher Glück, ja dann erlebt er die Tummelplätze von Hummer und
Langusten.
Pohlib – Insel des
Leuchtturms:
Gut eine Stunde mit dem Tauchboot von Simuni
entfernt, befindet sich ein Leuchtturm auf einer fast runden Insel. Pohlib
ist für jeden Taucher, on Anfänger oder Fortgeschrittener geeignet. Die
Tiefe reicht bis zu 45 m. Steilwandtauchen dürfte für die
fortgeschrittenen Taucher von Interesse sein. Am Beginn des Tauchganges
ist eine gut 10 Meter breite Seegraswiese, die dann in ca. 18 m Tiefe in
die bereits erwähnte Steilwand abbricht. In den Höhlen und Höhlensysteme
wachsen große Zylinderrosen, auch Hummer lassen sich gelegentlich
beobachten. Die Decken und Höhlenwände sind mit Krustenanemonen
bewachsen. Aufstiege durch Canyons sind ebenso möglich.
Planik – Außenkante:
Ein unbedingte Muss für Taucher. Mit dem Boot in gut 90 Minuten
zu erreichen. Ein reiner Freiwassertauchgang. In etwa 18 m Tiefe leichter
sandiger Boden mit etwas Seegras bewachsen. Dann fällt der Grund in einer
Steilwand gut 60 m ab. Da tut sich dann einiges auf. Angefangen von
Weichkorallen, unzählige Schwämme, Algen verschiedenster Art und
Gorgonien, wobei die Eunicella cavolinii besonders hervorzuheben ist.
Darunter eine einzige gelbe Art. Schaut der Taucher dann genauer hin,
entdeckt er sogar die Edelkoralle Corallium rubrum. Domartige Höhlen
erstrecken sich entlang der Steilwand. Bei diesem Tauchgang muss einfach
das Herz des Tauchers höherschlagen.
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Karte der Tauchplätze
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